Das Umweltschadensgesetz ermöglicht es, Behörden zur Sanierung eingetretener Umweltschäden aufzufordern. Es wird untersucht, ob das Gesetz über die Regelungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes hinausgehende Rechte und Pflichten der Behörden und Verantwortlichen schafft und ob es verfahrensrechtlich die (außer-)gerichtlichen Rechte Dritter erweitert.
Der Gesetzgeber hat mit dem im Jahr 2011 in Kraft getretenen Umweltschadensgesetz erstmals verwaltungsrechtliche Rechte eingeführt, die insbesondere Umweltverbände in die Lage versetzen, Behörden zur Sanierung eingetretener Schäden an Boden, Wasser, Arten und natürlichen Lebensräumen aufzufordern und diese Rechte gerichtlich durchzusetzen. Die Autorin untersucht die Regelungen des Gesetzes betreffend die Verfahrensbefugnisse und Klagerechte Dritter. Dabei legt sie den Schwerpunkt auf die Umweltverbände. Es wird herausgearbeitet, ob das Umweltschadensgesetz in Bezug auf das Schutzgut Boden über die Regelungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes hinausgehende Rechte und Pflichten der Behörden und jeweiligen Verantwortlichen schafft und ob unter verfahrensrechtlichem Gesichtspunkt die (außer-)gerichtlichen Rechte Dritter erweitert wurden. Abschließend wird die Bedeutung des Umweltschadensgesetzes im deutschen Umweltverwaltungsrecht eingeschätzt.
Get Die Verfahrensbefugnisse und Klagerechte Dritter im Bereich des oeffentlich-rechtlichen Bodenschutzes am Beispiel des Umweltschadensgesetzes by at the best price and quality guranteed only at Werezi Africa largest book ecommerce store. The book was published by Peter Lang AG and it has pages. Enjoy Shopping Best Offers & Deals on books Online from Werezi - Receive at your doorstep - Fast Delivery - Secure mode of Payment